Zu den wichtigen Unternehmen des KI-Sektors zählen die „üblichen Verdächtigen“ – eben Microsoft, die Google-Mutter „Alphabet“, das Software-Unternehmen Cadence Design Systems oder andere an der US-Technologiebörse „Nasdaq“ gehandelte Firmen. Aber auch dem Laien weniger bekannte Unternehmen wie das Online-Marketingunternehmen „Criteo“ oder das auf Bildverarbeitungssysteme spezialisierte Unternehmen „Keyence“ zählen zu den wichtigen Anbietern in diesem Segment.
Auf Unternehmen in Form von Einzelaktien zu setzen, ist immer riskant. Ganz offensichtlich ist allerdings, dass sich der Trend zu KI und Big Data nicht aufhalten lässt. Eine Investition in KI-Aktien zum jetzigen Zeitpunkt ist am sinnvollsten über einen Fonds. Damit investiert man nicht in eine einzelne Firma, die womöglich einen wichtigen Trend verpasst oder aus anderen Gründen auf der Strecke bleibt, sondern verteilt das Risiko auf mehrere Anbieter. Und das auf einfache Art und Weise.
Natürlich enthalten auch ganz normale Technologie-Fonds das eine oder andere Unternehmen, das sich auf KI- oder Big-Data-Themen spezialisiert. Wer aber gezielt und nur auf Unternehmen dieser Zukunftsbranchen und damit auf KI-Aktien setzen möchte, wählt lieber einen entsprechend enger fokussierten Fonds. Es gibt mittlerweile einige Fonds und ETFs, die sich auf künstliche Intelligenz spezialisiert haben.
Im vergangenen Jahr ging es im Zuge des Absturzes an den Börsen, und insbesondere bei den Technologiewerten, auch für KI-Fonds nach unten. Seit Jahresbeginn gewinnen Aktien aus dem Bereich Künstliche Intelligenz allerdings wieder massiv an Wert.
Außerdem gibt es mittlerweile auch Exchange Traded Funds (ETFs), die passiv einen KI-Index abbilden. Sie sind deutlich günstiger als aktiv gemanagte Fonds. Auch hier kommt es zu deutlichen Performance-Unterschieden, je nachdem, welchen Index der jeweilige AI-ETF abbildet.
Sie unterscheiden sich insbesondere hinsichtlich der Region, die sie abdecken. Was beim Vergleich der beiden Tabellen „aktive KI-Fonds“ und „KI-ETFs“ zu beobachten ist: ETFs federn Börsenrisiken nicht ab, sondern gehen jeden Aufwärts-Trend, aber auch jeden Abwärts-Trend eins zu eins mit.
Und noch etwas: Natürlich können Fonds, die in KI investieren, auch durch einen Sparplan bespart werden. Das reduziert das Risiko, einen großen Betrag zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu investieren.
Auch wenn sich viele KI-Modelle noch in der Entwicklung befinden, handelt es sich um einen spannenden Trend, der kaum aufzuhalten ist. Es ist interessant, sich mit Fonds und ETFs an Unternehmen aus dem Bereich “Künstliche Intelligenz” zu beteiligen.
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